Historische Ansicht
1294/1295 gab der Erbe des Hauses Bolanden, Graf Heinrich von Sponheim-Dannenfels, sie den Rittern Schenk von Stromberg und Ludwig von Sterrenberg zu Lehen, die sich fortan „von Liebenstein“ nannten.
Als die untere Burg Sterrenberg Anfang des 14. Jahrhunderts an Kurtrier kam, könnte dies das „Gegeneinander“ beider Burgen bedingt haben. Bereits 1340 befand sich die Burg durch Erbteilung in der Hand von ca. 10 Parteien (Ganerben), darunter die Herren von Liebenstein und die Schenken von Liebenstein-Sterrenberg. Entsprechend wurden verschiedene Ganerbenhäuser errichtet.
Nach Mitte des 15. Jahrhunderts nahm die Zahl der Ganerben stetig ab, 1510 hatte Philipp von Liebenstein alle Anteile in seinen Händen.
Noch 1587 war die Burg bewohnt, wurde bald darauf aber weitgehend aufgegeben und 1592 als unbewohnbar bezeichnet.
Ansicht von Sterrenberg aus
 Weitere Beschädigungen brachten die Kriege des 17. Jahrhunderts.
Zusammen mit der Herrschaft Osterspai kam die Burg Liebenstein 1637 in den Besitz derer von Waldenburg.
Diese beerbten 1783 die Freiherrn von Preuschen, die die Burg noch heute besitzen.